Rekordtag: Elendt, Köhler und Lagen-Staffel überzeugen | Freie Presse

Das kleine deutsche Team hatte einen guten Tag bei der Kurzbahn-WM. Drei deutsche Rekorde fielen in Melbourne.

Melbourne.

Ein Fest der Schwimmrekorde am Finaltag der Kurzbahn-WM in Melbourne: Die 4×50-m-Lagenstaffel der Männer mit Anna Allandt, Angelina Köhler und Ole Braunschweig, Lucas Matzerath, Marius Kusch und Joscha Salchow verbesserten den deutschen Rekord, und da war. Drei weitere Weltrekorde.

Los ging es bei den Herren, die im Finale in 1:31,79 als Sechster ins Ziel kamen, eine Hundertstelsekunde schneller als das deutsche Team im Jahr 2018. Kush war diesmal wieder aus dieser Saison. Der Rekord fiel leicht, als die italienische Staffel einen Weltrekord von 1.29,72 Minuten aufstellte. „Erstes WM-Finale, erster Rekord: Das ist der perfekte Abschluss meines australischen Abenteuers“, sagte Salchow nach einem sechsmonatigen Auslandssemester in Down Under. Inzwischen hat er auch mit den Topstars Australiens trainiert.

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Kohlers neuer Rekord im Halbfinale über 100 m Schmetterling wurde bereits in den Eröffnungsläufen angedeutet. Mit 56,56 Sekunden war die Berlinerin bereits nah am deutschen Rekord von Alexandra Wenk aus dem Jahr 2015 (56,43 Sekunden). Im Halbfinale flog der 22-Jährige förmlich durchs Wasser und landete in 56,23 Sekunden.

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„Ich wollte schon immer einen Rekord schwimmen. Es ist ungewöhnlich, dass mir das auf einer kurzen Strecke gelingt, weil ich Wenden nicht so mag“, sagte Kohler und blickte gespannt auf den Sonntag: „Jetzt bin ich gespannt . Was im Finale so viel wie möglich passieren wird.“

Dort hat auch Anna Allendt über 50 m Brust eine weitere Chance auf eine Medaille, allerdings muss die Frankfurterin ihren am Samstag aufgestellten Rekord von 29,52 Sekunden brechen. Mit ihrer Zeit belegte die Bronzemedaillengewinnerin über 100 m Brust im Finale den siebten Platz. Top-Favoritin für Gold ist Ruta Meilutite aus Litauen, die in einer Weltrekordzeit von 28,37 Sekunden schwamm.

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Die 4x50m-Lagenstaffel der australischen Frauen stellte mit 1:42,35 einen weiteren Weltrekord auf. Bisher wurden in diesem Titelkampf zehn Weltrekorde aufgestellt, acht davon allein durch Staffeln. (dpa)

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